Gaststätte Zum Zwitschernden Löwen
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Beitrag von Shoggoth Mi März 04, 2015 6:50 pm

Also, worum geht es überhaupt?
Als einfache Grundlage geht es um ein Gasthaus, welches sich im Schatten einer großen Stadt befindet. In einem eher zwielichtigen Viertel findet sich ein steinernes, großes Haus, was die umliegenden Häuser noch kleiner und verranzter aussehen lässt. Obwohl es augenscheinlich völlig fehl am Platze ist, so ist doch eine gewisse Geschäftigkeit zu erkennen.
Gäste kommen und gehen, vielen von ihnen in betont unauffälliger Manier. Unter den ein und austretenden Menschen erkennen wir solche, die sich an diesem Ort eine gewisse Anonymität versprechen, denn der Arm der Stadtwache reicht nicht bis in die warme Stube dieses Etablissements.
Treten wir ein, so fühlen wir uns zunächst wie in der heimischen Kneipe. Ein Bier folgt dem Anderen und nicht alle können sich mehr auf den Stühlen halten. Doch dies ist nicht alles, wenn unser Blick durch den Gastraum wandert, dann sehen wir auch Gestalten die sich verdeckt halten und dem Gerstensaft weniger zusprechen. Vielleicht warten sie auf jemanden... Nun, das sollte uns nicht weiter stören. Was andere Leute tun, das sollte man in diesem Gasthaus nicht genauer hinterfragen. Nicht, wenn einem das Leben sehr lieb ist, jedenfalls.
Getrennt nur durch einen halb geöffneten Vorhang erkennen wir Männer dessen Lust der Alkohol allein nicht stillen kann. Aber glücklicherweise bietet man hier auch diesen etwas... Erleichterung, in Form knapp bekleideter junger Frauen, versteht sich. Dabei fallen uns pralle...ähem, Geldbeutel ins Auge, sowie feine Stoffe und generell aristokratische Verhaltensweisen. Man sollte wohl lieber darüber schweigen, wen man hier antrifft. Eine junge Dame erregt unsere Aufmerksamkeit, nein, nicht in der Hinsicht. Sie trägt wesentlich mehr Stoff am Leibe als die anderen und ihre cremefarbene Haut ist ungewöhnlich in diesen Landen.
Doch wir schreiten lieber zum Tresen, bevor wir nachher kein Geld für ein Bier mehr haben. Ein junger Mann, keine 30 Jahre, bedient dort. Er war nicht der typische Barmann, keiner von denen dessen Oberarmweite nur von seinem Bauchumfang geschlagen wurde. Aber was juckt es uns? Dem Bier ist es auch egal von wem es gezapft wurde. Also, Hoch die Tassen!
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